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Die fein schimmernde Jade gehört schon seit vielen tausend Jahren zu den begehrten Schmucksteinen. Zunächst nutzte man den Stein, um daraus Gerätschaften und Waffen herzustellen – so etwa zu prähistorischer Zeit. In China ehrte man ihn wegen seiner Ausdrucksstärke als „königlichen Edelstein“, in Ägypten galt er als „Stein der Liebe“, während z.B. die Azteken und Mayas ihn sogar noch wesentlich wertvoller einschätzten als Gold. In zahlreichen Museen rund um die Welt sind heute noch jene Skulpturen, Schmuckstücke und Grabbeigaben zu sehen, die aus dem dezent glänzenden Jadestein gefertigt wurden. Bis heute ist die Faszination der Jade ungebrochen, die man nicht nur in den traditionellen Grüntönen verarbeitet, sondern auch in Nuancen von Weiß über Grau bis Schwarz und sogar in Gelb, Beige, Orange und Zartviolett vorfindet. Oftmals erkennt man sogar diverse Farbkombinationen oder kontrastierende Sprenkel. Während Jade in China bereits vor 7.000 Jahren bekannt war, kam sie erst im 19. Jahrhundert nach Europa und sorgte, verarbeitet zu kostbaren Schmuckstücken, insbesondere in den 20er Jahren für Furore. Etwa 45 Jahre später galt der Edelstein zu Hippie-Zeiten als „Stein der Weisen“, und man trug ihn als magisches Attribut.
Als Jade bezeichnet man die beiden, sich ähnelnden Varietäten Jadeit und Nephrit. Der Unterschied besteht in der chemischen Zusammensetzung, aus der die diversen Farbnuancen entstehen. Fundorte für das seltenere Jadeit sind zum Beispiel Kanada, Guatemala, Russland und China, wobei die besten Edelsteine aus dem heutigen Myanmar stammen. Nephrite findet man z.B. in Neuseeland, der Schweizer Alpenregion, Russland, Guatemala, Polen, China und Kalifornien. Nimmt man einen Jadestein in die Hand, fühlt sich die Oberfläche geradezu samtig-weich an, und der Stein überzeugt mit einem feinen opaken Schimmer. Nichtsdestotrotz zählt Jade zu den bruchfestesten Edelsteinen der Welt, auch wenn man bei der Verarbeitung viel Sorgfalt walten lassen muss, damit die berühmten filigranen Strukturen von Skulpturen oder fein ausgeführte Schmuckensembles entstehen können. Sehr beliebt ist die Jade als Cabochon, da diese Schliff-Form den Charakter des Edelsteins wunderbar hervorhebt. Kreative Schmuckdesigner nutzen die Jade, um klassische Kreationen zu entwickeln und mit modernen Formen, Farbnuancen und Schliff-Variationen zu überzeugen.
Vielerorts und besonders in China oder Japan werden Jade-Arbeiten auch als kostbare Antiquitäten gehandelt. Während man im Westen das Sammleraugenmerk eher auf historische Zigarettenspitzen und Schnupfdosen, Ringe und Schalen legt, sind es in Asien auch jene Gegenstände, die auf dem jeweiligen Glauben und der Religion basieren, beispielsweise edle Gefäße, filigrane Figuren oder die Magatama-Ornamente. Kenner, die der Ansicht sind, dass die feinste Jade eine sehr gleichmäßige Färbung besitzt, wissen allein die grüne Jade in sieben Kategorien zu unterscheiden. In Asien wird zudem auch Jade in Weiß und feinem Gelb hochgeschätzt. Besonders seltene Stücke aber bestehen aus der legendären grünen Imperial-Jade und weisen eine atemberaubende Farbtiefe mit gleichzeitig durchscheinenden Rändern auf.
Oft werden Jade-Schmuckstücke von Generation zu Generation weitergegeben, denn man sagt, die Jade sei das Symbol für Stärke und Zuversicht, verleihe Ausgeglichenheit, Harmonie und inneren Frieden. Sie übe eine beruhigende Wirkung aus und schenke Beständigkeit und Achtsamkeit. Vielfach ist man der Ansicht, Jade unterstütze die Inspiration und fördere das magische Denken. In der Naturmedizin gilt Jade als sehr kraftvoll und man geht davon aus, dass sie bei Herz- und Kreislauf-Erkrankungen den Gesundungsprozess beschleunige. Auch bei Nierenerkrankungen könne Jade zur Schmerzlinderung und zur Stärkung der Nieren eingesetzt werden.
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