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Als Korallen werden die feinen, meist wie kleine Äste erscheinenden Gebilde genannt, die die millimetergroßen Meeresbewohner um sich herum zum Schutz entstehen lassen. Die Herkunft des Namens ist jedoch nicht eindeutig, da er etwa vom griechischen „korallion“ abstammen könnte oder von „kura-halos“, jenen Meermädchen, die ihre zierlichen Arme ausstrecken und im Meer zu tanzen scheinen. Auch eine Ableitung vom hebräischen Wort „goral“ ist möglich. Es bedeutet „Los-Stein“. Im Mittelmeerraum, Kleinasien und in Palästina nutzte man Korallen-Ästchen, um in die Zukunft zu schauen.
Die Korallenvorkommnisse sind vielfältig. Man findet sie in Tiefen von bis zu 300 Metern – in einigen Küstenregionen des Pazifischen Ozeans, im Golf von Biscaya, im Mittelmeer, an der Adria, im Nordosten von Australien und bei den Midway-Inseln. Allerdings verwendet man nicht die Korallen aus den geschützten Regionen der Welt, sondern eher die der Gattungen „Corallium japonicum“ und „Corallium rubrum“, um die zauberhaften Edelsteinkreationen herzustellen.
Die fragilen Korallenverästelungen sind Kalkablagerungen jener Lebewesen, die sich schon vor Urzeiten im Meer ansiedelten. Mit der Zeit wachsen die Korallen zu stattlichen Gebilden heran, die unter anderem eine Höhe von 40 Zentimetern erreichen können. Während die Äste lang und fragil sind, handelt es sich bei den Gabelungen um jene dickeren Teile, die später als Basis für die begehrten Schmuckstücke und Schnitzereien genutzt werden. Normalerweise wurden die Korallen mit Schleppnetzen aus dem Meer gefischt, mittlerweile geht man immer häufiger dazu über, die empfindlichen Korallen bei umweltschonenderen Tauchgängen hervorzuholen.
Im Gegensatz zu anderen Edelsteinen werden Korallen selten in Form geschliffen. Stattdessen bearbeitet man sie kunstvoll mit Sägen, Messern, Bohrern oder Feilen. Da die Koralle ursprünglich eine matte Oberfläche aufweist, erhält sie durch die sorgfältige Politur ihre schimmernde Präsenz. Je feiner und gleichmäßiger die Oberfläche erscheint und frei von Rissen und Löchern ist, desto kostbarer ist dieses Stück. Besitzt die Koralle außerdem eine regelmäßige Farbe, begründet auch dieser Faktor den hohen Preis. Mindere Qualitäten erkennt man oft daran, dass sie mit Wachs überzogen wurden, um Flecken, Löcher und Risse zu kaschieren.
Denkt man an Korallenschmuck, erscheint meist automatisch die rote Koralle vor dem inneren Auge. Doch dies ist nicht die einzige Farbe, mit der die fragile Schönheit überzeugt. In der Natur findet man Korallen in den Farben von Blau über Braun bis Schwarz sowie von Weiß bis Rot. Es gibt die bezaubernde „Goldkoralle“ und die „Engelshaut-Koralle“ – eine weiße Erscheinung, von zartem Rosa überhaucht. Die „Moro-Koralle“ aus Japan präsentiert sich in sattem Rot, die „Boke“ in Blassrosa und die „Sardena“ in ihrem typischen Rotton. Als leichtere und preisgünstigere Alternativen zur sogenannten Edelkoralle bieten sich die Schaum- und Wurzelkorallen an. Als Schaumkoralle bezeichnet man den Teil der japanischen Moro-Koralle, der die Verbindung zwischen Korallenfuß und Korallenstock herstellt und sich noch im Sand oder im Schlick befindet. Bei Wurzelkorallen handelt es sich nicht um wurzelartige Gebilde, sondern um eine eigene Korallenart in interessanten Rottönen.
Schon seit Urzeiten ist die Koralle als Heilstein und als ganz besonderer Schutzstein bekannt. Noch heute schenkt man kleinen Kindern Korallenketten und Armbänder, die sie vor allem Bösen und negativer Energie schützen sollen. Man sagt außerdem, die Koralle beschere neue Energie, Freude und Lebenskraft und stärke das Bedürfnis nach Freundschaft, Partnerschaft und Liebe. Sie wirkt sowohl auf das Kronen-Chakra als auch auf das Wurzel-Chakra und verleiht z.B. bei Meditationen neue Energie und löst Blockaden auf.
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